Projekt: Touch-PC für die Küchenwand

Ich hatte in der Vergangenheit schon länger darüber nachgedacht mir einen Touch-PC in der Küche an die Wand zu hängen. Dabei hatte ich immer ein paar Kriterien, die mich immer wieder davon abgehalten haben… Entweder war das Gerät zu dick oder zu klein oder der Prozessor war zu langsam (dafür, dass es ein All-In-One-Gerät ist) und meistens war es das Fehlen der VESA-Löcher für die VESA-Halterung.

Bis ich dann in den letzten Tagen auf einen neu erschienenen Touch-Screen mit einer Größe von 27 Zoll gestoßen bin. Die Marke ist Hannspree (HannsG) und hat mir im ersten Moment absolut nichts gesagt. Allerdings habe ich mir gedacht, dass ich ihn für den Preis von aktuell 280€ ruhig mal antesten könnte. Gesagt getan. Jetzt hängt er zusammen mit einem kleinen HTPC (Shuttle XS35GTV2) in meiner Küche an der Wand mithilfe einer VESA-Aufhängung, die ich mir dafür habe anfertigen lassen. Im Endeffekt ist es nur ein Bügel für die Wand und ein passendes gebogenes Blech als Gegenstück. Es erfüllt aber 100%ig seinen Zweck. An dem Blech konnte ich von vorne den Bildschirm befestigen und von hinten mithilfe einer speziellen Vorrichtung den HTPC. Die Kabel sind hinter dem Monitor verstaut und man sieht nur die beiden Stromkabel, die zur Steckdose führen. Optimal bei der Aufhängung ist, dass man ihn schnell mal abhängen und woanders wieder aufhängen kann. Aus dem Grund habe ich mir mehrere Bügel anfertigen lassen, die ich noch hier und da anbringen werde. Zum Beispiel auf dem Balkon.

Aber hier erst mal ein paar Bilder:

Modell: HannsG HT271HPB

Die angefertigte Aufhängung

HTPC + Monitor + Aufhängung fertig montiert

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Alles fertig an der Wand

Das Bild ist top. Die Touch-Response ist auch sehr gut. Nur der Sound ist jetzt nicht der Brüller aber darum ging es mir auch nicht. Als Media-/Info-Center für die Küche ist es an sich ein Schnäppchen. Aufgrund meines DVBViewer Servers kann ich darauf in Verbindung mit KODI auch fernsehen oder meine Filme / Serien anschauen. Wie man KODI für den DVBViewer fit macht habe ich in einem anderen Beitrag beschrieben.